Welches Schlafmittel gebe ich wem?

“Ich kann nicht schlafen!” ist eine häufig gehörte Beschwerdeschilderung beim Psychiater, wahrscheinlich bei allen Ärzten. Ich kann jetzt hier nicht alles aufschreiben, was man an dieser Stelle tun sollte, aber ich beschreibe einige wenige Punkte, an denen ich mich orientiere.

Diagnostik

Wenn man mal nicht schlafen kann, ist das keine Schlafstörung, das ist ganz normal. Erst wenn man mehrere Nächte hintereinander sehr wenig schläft UND jeweils am nächsten Morgen nicht-erholt aufwacht, kann man von einer Schlafstörung sprechen.

Vor die Therapie haben die Götter die Diagnose gesetzt. Das gilt auch für Schlafstörungen. Es gibt immer eine Ursache für die Schlafstörung, und es ist immer sinnvoll, diese zu behandeln. Das kann eine körperliche Erkrankungen sein, wie etwa eine Herz-oder Lungen Erkrankung, eine Schilddrüsenüberfunktion oder ein Schlafapnoe-Syndrom. Die notwendige körperliche Diagnostik kann von einer einfachen Blutabnahme über verschiedene apparative Untersuchungen bis hin zu einem zweitägigen Aufenthalt im Schlaflabor gehen. Und diese Diagnostik muss halt erfolgen, wenn es entsprechende Hinweise gibt. Natürlich kann auch eine psychische Erkrankung die Schlafstörung verursachen, wie etwa eine Depression, eine Angsterkrankung oder eine Manie. Auch hier ist eine sorgfältige Diagnostik und eine entsprechende zielgerichtete ursächliche Therapie erforderlich. Neben der ursächlichen Diagnostik hat es sich darüber hinaus bewährt, die Schlafstörung beschreibend als “Einschlafstörung”, “Durchschlafstörung” oder “Ein- und Durchschlafstörung” einzuteilen. Auch diese Einteilung gibt diagnostische Hinweise.

Schlafhygiene

Nachdem eine Arbeitsdiagnose gestellt ist, sollte immer eine Beratung erfolgen, welche Verhaltensweisen vielleicht nicht so ideal sind. Folgende Punkte haben sich in der Beratung bewährt:

  • Nicht mehr als drei Tassen Kaffee am Tag. Kein Kaffee, kein Tee und keine Cola nach 16:00.
  • Im Bett nur Schlafen, Lesen oder Sex haben. Nicht fernsehen, nicht streiten und nicht grübeln.
  • Erst ins Bett gehen, wenn man wirklich müde ist. Bleibt man länger als 10 Minuten wach, soll man das Bett verlassen und irgendetwas machen, bis man wirklich müde ist. Dann darf man wieder ins Bett gehen.
  • Alkohol hilft zwar beim Einschlafen, stört aber das Durchschlafen. Langfristig stört Alkohol die Schlafarchitektur. Man soll Alkohol nicht regelmäßig trinken, auch nicht in moderaten Mengen.
  • Sport hilft sehr gut gegen Schlafstörungen. Am besten am frühen Abend, nicht unmittelbar vor dem Einschlafen.
  • Das Schlafzimmer soll kühl, aufgeräumt und schön sein.

Schlafmittel

Schlafmittel sind keine dauerhafte Lösung. Abhängigkeit und Mißbrauch von Schlafmitteln gehören zu den häufigsten Gründen für Schlafstörungen. Schlafmittel sollten daher eigentlich nur in den maximal sechs Wochen gegeben werden, bis die ursächliche Behandlung gewirkt hat. Nach spätestens sechs Wochen sollte man normalerweise alle suchterzeugenden Schlafmittel absetzen, selbst wenn noch eine Schlafstörung beklagt wird.

Hier nun eine Stufenskala von zunehmend wirkstarken schlaffördernden Substanzen:

Stufe Wirkstoff Dosis Bemerkung
1 Warme Milch mit Honig Ein schönes Glas
2 Baldrian 20-40 Tropfen oder Hopfen, Kräutertee,…
3 Doxylamin (z.B. Hoggar night®) 25–50 mg frei verkäuflich
4 Promethazin, (z.B. Atosil®) 25–50mg niederpotentes Neuroleptikum
5 Mirtazapin (z.B. Remergil®) 7,5-15 mg ist ein Antidepressivum
6 Zolpidem (z.B. Stilnox®) Frauen: 5 mg, Männer: 10 mg Halbwertszeit 2-3 Stunden, wirkt gegen Einschlafstörungen
7 Zopiclon (z.B. Ximovan®) 7,5 mg Halbwertszeit 4-6 Stunden, wirkt gegen Ein-und Durchschlafstörungen
8 Diazepam 5-10 mg kumuliert über mehrere Tage zu mehr Wirkung
9 Flunitrazepam 1-2 mg wirkt auch beim manischsten Patienten schlaffördernd

Welches Schlafmittel verordne ich nun wem?

Diagnose Schlafhygiene und Schlafmittel der Stufe:
Früher schon mal eine Abhängigkeit von Benzodiazepinen gehabt Stufe 1-5
Psychogene Schlafstörung bei Konflikterleben Stufe 1-7
Angststörung Stufe 2-5
Depression Stufe 2-8
Psychose Stufe 4-8
Manie Stufe 4; 6-9

44 Gedanken zu “Welches Schlafmittel gebe ich wem?

  1. Gisela Dreher 23. Februar 2013 / 21:26

    Ein schönes, aufgeräumtes Schlafzimmer kann wirklich schlaffördernd sein!……
    Man kann sich Schlafzimmer richtig gemütlich kuschelig machen. Das gibt es
    wirklich.

  2. Gisela Dreher 24. Februar 2013 / 15:17

    Ein schönes, aufgeräumtes Schlafzimmer fördert ganz sicher den Schlaf.
    Man kann Schlafzimmer richtig kuschelig und angenehm gestalten.
    Solche Schlafzimmer gibt es wirklich ……..

  3. OP-Tisch-Pilotin 25. Februar 2013 / 00:07

    ich glaube, ich sollte mein zimmer wie einen klassenraum einrichten. dort fällt mir das einschlafen komischerweise sehr leicht. 😛

    • anaxandra 18. März 2013 / 07:13

      das gehoert zu stufe 5 bis 6, wuerde ich sagen?

  4. Klabund 28. Februar 2013 / 12:05

    Wenn man länger als 10 Minuten wach ist wieder aufstehen? Dann würde ich nachts ja länger laufen als schlafen. Konnte noch nie schnell einschlafen (auch als Kind nicht), obwohl ich jetzt seit einiger Zeit Mirtazapin 45mg nehme dauert es immer noch mindestens 30 Minuten jeden Abend, eher länger.

  5. dieleise 1. März 2013 / 08:50

    Und was hilft bei Durchschlafstörung? Ich schlafe gut ein bin aber nach 1 -1 1/2 wieder wach. Und das geht schon einige Zeit so.

  6. Tini 25. April 2013 / 20:42

    Ich glaube, ich bin noch nie nach nur 10 Minuten eingeschlafen :(. Bei mir dauert es in der Regel 30 Minuten. Und wenn es gar nicht funktioniert, stehe ich nach ca. einer 3/4 Std. auf.

  7. Jürgen Landt 11. März 2014 / 14:33

    Wie komme ich durch meinen ‚Clonazepam‘-Entzug?! Es ist die Hölle!

    • klaus kern 21. Mai 2016 / 20:39

      Phenibut, alkohol, also GABA-Sachen und Alkohol (2Flaschen wein) und natürlich tramadol bis 800mg am tag. damit solltest du ganz gut rüberkommen

  8. Anna_Cranach 1. April 2014 / 16:17

    es kommt nicht nur darauf an, DASS man schläft, sondern dass man auch erholsam schläft! Z.B. mit Promethazin schlafe ich zwar, aber der Schlaf erholt mich nicht.
    Da ist bei mir Amitriptylin 25 mg Retardkapsel das einzige Medikament was hilft.

    Sport hilft bei mir nicht gegen Schlafprobleme. Joggen, Schwimmen, alles probiert.
    Bzw. es hilft nur eine Sportart, Matratzensport, die hilft dafür sehr gut 😀 😉 🙂

  9. Mike 16. Januar 2015 / 19:12

    Kennt oder nimmt Jemand Truxal auch besser bekannt als Chlorprotexin?

    • Nele 15. Oktober 2015 / 14:54

      Ja!!! Ich habe 50 mg Truxal bzw. Chlorprothixen genommen – das war das wahre Wunder, nachdem ich eine albtraumhafte Phase schlimmster Schlaflosigkeit hinter mir hatte! Hatte vorher auch Quetiapin, sogar mal 200 mg zum Schlafen, zwecklos, dann 100 mg Quetiapin plus 80 mg Dominal zur Nacht, ging, wollte aber nicht verschiedene Neuroleptika gleichzeitig. Da gab mir ein Arztfreund Truxal -ja, ja, nicht die Psyhchiater, die einem angeblich immer so toll helfen- und ENDLICH konnte ich schlafen!!!! Allerdings habe ich davon einen leichten Hang-over, fühle mich damit am nächsten Tag leicht depri. Aber es gibt ja auch 15 mg Tabletten, dann kannst du dich rantasten und rausfinden, was gut für dich ist 😉

  10. Marie 7. Februar 2015 / 17:48

    Habe immer dieses Früherwachen und schlafe dadurch nur 6 bis 7 Stunden. Tagsüber bin ich müde davon. Wäre ein Teelöffelchen Atosil dabei hilfreich? Damit ich mal länger schlafen kann???

  11. Marie 7. Februar 2015 / 17:49

    Habe jetzt sogar 2 Tage lang Zopiklon genommen. Aber davon schlafe ich auch nicht länger.

    • klaus kern 21. Mai 2016 / 20:35

      nimm richtige benzos , net son mist z-drug

  12. klaus 2. Dezember 2015 / 07:37

    könnte ein bisschen bunter sein

  13. heidi 2. Dezember 2015 / 07:37

    google hat mich hier her geschickt..

  14. BananenHund 3. Dezember 2015 / 19:26

    Ich verstehe den Sinn des Artikels nicht so ganz. Warum sollte man Antidepressiva wegen „ich kann nicht einschlafen“ verschreiben? Und warum sollten das die Leser tun?

    Was hat Diazepam hier zu suchen? Ich kenne das nur als „Notfall-Medikation“ bei akuten Panik-Attacken. Vielleicht macht’s ja auch müde, wenn man genug davon einwirft. Aber bislang haben bei mir niedrige Dosierungen ausgereicht.

    Außerdem – Warum sollen WIR etwas dazu schreiben? Sollen Erfahrungsberichte gesammelt werden? Sollte der Arzt das nicht für jeden Patienten individuell verschreiben – und auch darauf schauen, wie sich die Wirksamkeit verändert?

    Wenn hier schon gefragt wird: Bei mir war Amitriptylin der erste Versuch. Nach zwei Wochen hat’s jedoch nicht mehr gewirkt. Auch die Höchstdosis nicht. Promethazin hingegen war (auch in niedrigster Dosierung) zu stark. 18 Stunden Schlaf am Stück müssen dann nun auch wieder nicht sein. Das war kein Schlaf, das war komatös besudeltes Nirvana.

    Opipramol tut bei mir seit Jahren das, was es soll. Nach ca. 30 Minuten werden die Lider schwer, ich kann gut einschlafen – nach ca. 7 Stunden Schlaf wache ich auf, fühle mich nicht „verkatert“ und bin überraschend fit. Für mich bisher das beste „Zeug“.

    Einige Artikel (wie z.B. dieser hier) kommen mir vor wie „Teil eines Fragebogens“. Wenn hier Feldforschung betrieben werden soll, meinetwegen. Ich habe auch überhaupt nichts dagegen, meine Erfahrungen zu teilen, wenn sie der Erforschung meiner „Wehwehchen“ dienen. Wäre bloß schick, wenn das auch kommuniziert werden würde.

    Und die Frage „Welches Schlafmittel gebe ich wem?“ jedoch sollte man nicht mir, sondern Ärzten stellen – und diese Frage ist für den Großteil der interessierten Leserschaft damit eigentlich hinfällig. Denn ICH gebe keine Schlafmittel.

    Darf ich auch gar nicht. Wäre ja noch schöner.

  15. Markus 10. Februar 2016 / 12:59

    Benzos ist das schlimmste was es gibt weiss jemand ob ein Artzt sich strafbar macht wenn er mich mit benzos über 2 Jahre vollschmeisst und dann von einen Tag zum anderen sagt gibt nix mehr

    • klaus kern 21. Mai 2016 / 20:36

      dem würd ich drohen mir das im internet zu kaufen , auf seinen rat hin. dann is er dran !!

  16. Karin Klein 6. November 2016 / 16:45

    Also ich finde ja das wenn man sich gut ernährt braucht man gar kein Schlafmittel

  17. Jens 9. Februar 2017 / 20:10

    Ich empfehle Baldiran … oldschool aber wirkt

  18. Roland 14. Juli 2017 / 09:58

    Ich komme auch mit Baldrian am besten klar

  19. HoRa 19. Juni 2018 / 17:21

    Niedrig dosiertes Quetiapin Off-Label kann sehr gut bei affektiven Störungen helfen. Durchbricht die „Grübel/Gedankenspirale“ und wirkt zusätzlich schlaffördernd.

  20. Berta 1. September 2018 / 19:17

    Toller Blog. Ich finde es sehr interessant die ganzen Kommtare zu lesen 😉

  21. Holla die Waldfee 12. Oktober 2018 / 09:43

    Wenn man abends „überdreht“ ist, also nicht in Schlafstimmung, und ständig neue Gedanken hat (müssen nicht negativ sein, aber man will ja irgentwann schlafen), kann Ich Melatonin empfehlen. Es ist in Deutschland nicht erhältlich soweit ich weiss, dafür bekommt man es in den Niederlanden in jeder Drogerie. Keine Chemie, soweit Ich mich erinnere wird es aus der Zwirbeldrüse von Bullen gewonnen. Ich habe es gelegentlich 1-2 mal im Monat genommen. Bei regelmäßigen (täglichen) Schlafproblemen würde Ich lieber einen Arzt fragen. Melatonin habe ich mir selbst verschrieben.

  22. Zopiclon rezeptfrei 11. Dezember 2018 / 12:33

    Schlafstörungen sind häufig sehr belastend und so greifen viele Menschen regelmäßig zu Schlaftabletten. Rezeptfreie Schlaftabletten werden häufig von ihren Anwendern unterschätzt, da gemeinhin alle rezeptfreien Medikamente als weniger gefährlich eingeschätzt wird von Verbrauchern. Jedoch sollte man Schlaftabletten rezeptfrei wirklich nur bei bedarf verwenden und nicht dauerhaft, denn auch sie unterliegen dem Gewöhnungseffekt und die Dosis die der Körper braucht um zur Ruhe zu kommen wird immer höher.Schlaftabletten rezeptfrei – Rezeptfreie Schlaftabletten können auch Wechselwirkungen hervorrufen.

  23. Katja 25. März 2019 / 08:23

    Hallo ich leide seit 5 Jahren unter schlimmen Schlafstörungen nehme seitdem 10 mg zopiclon würde gerne davon loskommen schon viel probiert leider noch keinen Ersatz gefunden :-(((((

  24. Emilia 24. Januar 2020 / 13:00

    zufällig hier gelandet. ich kann nur mit olanzapin (5mg) + lorazepam (1mg) schlafen. diazepam (10mg) funktioniert auch. das ist das ergebnis nach 2 jahren testen und probieren. kaffee trinke ich nicht, cola selten. das schlafzimmer ist aufgeräumt, ruhig, kühl, kein tv und keine arbeitspapiere o.ä., die unruhe fördern könnten. ich ernähre mich gesund, bin gerne draussen, laufe. milch vertrage ich nicht, baldrian, hopfen, tees haben schon als kind nicht geholfen. doxylamin hat nur grässliche nebenwirkungen. promethazin wollte mir mal einer andrehen, da hätte ich aber am nächsten tag angeblich kein auto fahren duerfen. als berufstätige keine option. mirtazapin hatte mir zu viele nebenwirkungen (ad halt…). zolpidem war null wirkung, zopiclon ebenfalls, 8 stück á 7,5mg in 2 tagen null wirkung aber auch null nebenwirkung. truxal und dominal nur 1-2h sehr schlechter unerholsamer schlaf, danach 5-6h wachliegen mit üblen nebenwirkungen. atarax, was angebl. auch beruhigt, ebenfalls nur nebenwirkungen der sehr unangenehmen art. pregabalin wirkte mittelmässig, führte aber zu übelkeit.

  25. Florian Niklas 11. Juni 2020 / 11:07

    Aus eigener Erfahrung: bei schlimmen Schlafstörungen benzos mit leichten schlafmittel kombinieren. Beispiel: wenn ich 5mg diazepam mit einer hohen dosis Baldrian kombiniere erziele ich damit eine mindestens genauso gute Wirkung als würde ich 10mg diazepam ohne Baldrian nehmen.

  26. Florian 11. Juni 2020 / 11:10

    Aus eigener Erfahrung: bei schlimmen Schlafstörungen benzos mit leichten schlafmittel kombinieren. Beispiel: wenn ich 5mg diazepam mit einer hohen dosis Baldrian kombiniere erziele ich damit eine mindestens genauso gute Wirkung als würde ich 10mg diazepam ohne Baldrian nehmen. Solange man seine benzo dosis niedrig halten kann gibt es auch keine Probleme

  27. Andreas Anders 25. Januar 2021 / 19:04

    Ich hatte enorme Einschlafprobleme. Seit über einem halben Jahrzehnt benutze ich Stilnox CR 12.5 mg. Jeden Abend. Damit kann ich immer einschlafen bei stets gleich bleibender Dosierung. Die Schlafarchitektur bleibt dabei nahezu unbeeinträchtig. Es ist mehr als fraglich, wenn einem von der Ärzteschaft die Idee nahegelegt wird, eine Abhängigkeit sei verwerflich, weshalb ein nicht abhängig machender Stoff welcher zwangsläufig ein Nicht-Schlafmittel ist eingenommen werden soll. Kompletter Unsinn ist es, wenn an Stelle dessen Neuroleptika oder Antidepressiva verschrieben werden. Die Verteufelung von Zolpidem ist in keinem Fall gerechtfertigt. Noch weniger gerechtfertigt ist es, gegen Schlafstörungen ein Nicht-Schlafmittel zu verschreiben. Die Verschreibungspolitik der Psychiatrie erinnert an das Anlegerverhalten an der Börse. Wie die Heeringe.

  28. Florian 5. März 2021 / 16:11

    Habe alle Benzos ausprobiert (Schlafstörungen). Flunitrazepam ist hochwirksam, allerdings hat es einen schlechten Ruf, Ärzte verschreiben es nicht gerne. Eine gute Alternative dazu wäre Nitrazepam (Mogadon), der Stoff ist chemisch auch eng mit flunitrazepam verwandt. Nitrazepam sediert stärker als Diazepam und der Arzt verschreibt es lieber Als Rohypnol. PS: bei reinen ein-Schlafstörungen hat sich bei mir Triazolam(Halcion) als sehr wirksam erwiesen.

  29. Niko 26. März 2022 / 02:31

    Hallo! Ist eine Kombi aus Promethazin und Melatonin verträglich, wenn beides niedrig dosiert wird ?

    • lol 4. Mai 2022 / 20:55

      na klar, bin facharzt

  30. Hendrik Schmitz 21. Februar 2023 / 11:12

    Ich stimme der Liste nicht vollständig zu. Meiner Meinung nach sollte Promethazin auf Platz 5 und Mirtazapin auf Platz 4 stehen. Obwohl ich keine Studien gefunden habe, um dies zu belegen, habe ich festgestellt, dass Promethazin eine stärkere Wirkung als Schlafmittel hat als Mirtazapin.

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